können Kunden von EDEKA Georg tagtäglich erleben – und zwar mit den erlesenen Spezialitäten der „Frankfurter Kaffeerösterei“.
Sämtliche Sorten – von belebendem Espresso über das „Frankfurter Böhnche“ bis hin zum „Bärenherz“ – bestechen durch ihre außergewöhnliche Qualität und werden mit großer Leidenschaft von dem 10-köpfigen Team des regionalen Unternehmens verarbeitet. Das bestätigt der Inhaber Peter Gerigk, der ein wahrer Kenner seines Faches ist. „Viele Jahre lang war ich im Vertrieb von Kaffeemaschinen tätig, bis ich meine Leidenschaft für die Röstung entdeckte. Ich fing an, mich in diesem Bereich weiterzubilden, studierte in Italien bei einem Freund das traditionelle Handwerk und kreierte nach und nach meine ersten eigenen Sorten. Vor drei Jahren war es dann so weit: Ich gründete die ,Frankfurter Kaffeerösterei‘“, erzählt der gelernte Kaufmann.
Woher stammen die Bohnen?
Qualität und Nachhaltigkeit sind die zwei wichtigsten Faktoren, die der Experte seiner Arbeit zugrunde legt, wie er beschreibt: „Wie beziehen unsere Rohwaren von vertrauenswürdigen Partnern, die häufig soziale Projekte in den Ernteregionen weltweit fördern. Ein Beispiel sind die Produkte aus Nicaragua. Mit der Zusammenarbeit unterstützen wir die Berufstätigkeit und sichere Beschäftigung von Frauen in diesem Land. Dank des schonenden und gewissenhaften Anbaus stimmt bei diesen Produkten die Güte der Erzeugnisse. Sie entsprechen größtenteils den höchsten Bio-Standards und der Handel läuft fair ab. Da können wir uns zu 100 Prozent auf unsere Lieferanten verlassen.“ Diese Grundlagen sind ihm eine Herzensangelegenheit.
Welche Schritte laufen bei der Röstung ab?
In 30 bis 70 Kilogramm schweren Säcken verpackt erreichen die sorgfältig verlesenen und getrockneten Bohnen ihr Ziel in Frankfurt. Nach einer kurzen Einlagerungsphase steht für sie schon bald der große Rösttag an. Was dann mit ihnen geschieht, erläutert der 53-Jährige: „Von Hand füllen unsere Mitarbeiter sie in die moderne Maschine ein. Ein Gebläse leitet sie im Inneren an die Rösttrommel weiter, die sie bei etwa 200 Grad Celsius für 15 Minuten erwärmt. Temperatur und Dauer variieren je nach Art und Mischung. Im Anschluss folgt die handwerkliche Veredelung durch die Lufttrocknung. Sie verleiht den letzten geschmacklichen Feinschliff.“
Was hat es mit den verschiedenen Sorten auf sich?
Bei den Varianten der Frankfurter Kaffeerösterei ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Dafür sorgen unter anderem die verschiedenen Bohnensorten, die zum Einsatz kommen. Peter Gerigk beschreibt: „Die kleinen, braunen und rundlichen ‚Robusta‘-Bohnen stammen aus dem Tiefland, enthalten vergleichsweise viel Koffein und schenken einen kräftigen, satten Geschmack. Die längliche ‚Arabica‘ aus dem Hochland zeichnet sich hingegen durch eine fruchtige, leichte Note aus.“ Doch ob sortenrein oder fachmännisch kombiniert – für alle Kaffeefreunde hält er noch einen Tipp parat: „Wie beim Wein sollte man auch beim Kaffee immer mal wieder eine andere Kreation ausprobieren, um seine eigene Sensorik hochzuhalten und offen gegenüber neuen Aromen zu sein. Die Vielfalt ist das Schönste beim Kaffee.“