Der Familienbetrieb aus dem hessischen Alheim arbeitet nach den strengen Richtlinien des Bioland-Verbandes. Auf dem Hof von Helmut Schäfer stehen den rund 350 Gänsen etwa vier Hektar Auslauffläche zur Verfügung, auf denen sie es sich rundum gut gehen lassen können. „Die Tiere kommen als zweieinhalb Wochen alte Gössel (Gänseküken) in unsere Obhut. Damit es ihnen hier an nichts fehlt, haben wir ihnen gemäß der Bioland-Vorschriften sowohl genügend Auslauffläche als auch extra-große Bademöglichkeiten mit fließend Wasser eingerichtet. Außerdem versorgen wir sie mit bestem Futter, das wir mit äußerster Sorgfalt auswählen“, erläutert der 48-Jährige. In den ersten zwei Monaten gibt es zugekauftes Bio-Geflügelmastfutter. Anschließend steht Getreide- und Mineralfutter aus benachbarten Biobetrieben auf dem Speiseplan, der ab Oktober meist durch gedämpfte Bio-Kartoffeln ergänzt wird.
Neben der guten Nahrung garantieren weitere Faktoren die unvergleichliche Güte des Gänsefleisches. Der Experte sagt: „Wir verzichten bei der Zucht vollständig auf Gentechnik oder den Einsatz von Pestiziden. Dank unserer EU-zugelassenen und biozertifizierten Schlachterei auf dem Hof haben die Tiere keinen Transportstress.“ Die Folge: Ihr Fleisch ist äußerst geschmackvoll und dank der vielen Bewegung sehr herzhaft.

Klassisch Lecker Gans1
Klassisch Lecker Gans2